Für ganze Zahlen
ist die Fakultät
das Produkt aller positiven und ganzen
Zahlen von 1 bis
:
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Beispiel zur Fakultät:
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Als besondere Definition setzt man dabei (warum denn?):
Unter einem Monom versteht man einen Ausdruck der Form
·
mit
.
Ein Polynom ist eine (endliche) Summe von Vielfachen von Potenzen einer Variablen mit
natürlichzahligen Exponenten (üblicherweise mit
bezeichnet):
Als Grad des Polynoms wird der höchste Exponent bezeichnet, für den der Koeffizient
des Monoms
nicht null ist.
Beispielsweise ist ein Polynom vom
Grad 2
mit den Koeffizienten und
Der Fundamentalsatz der Algebra
besagt, dass ein komplexes Polynom vom Grad mindestens eine komplexe Nullstelle hat. Dann hat es genau
Nullstellen, wenn sie entsprechend
ihrer Vielfachheit gezählt werden. Jedes Polynom positiven Grades kann also
in ein Produkt von Linearfaktoren zerlegt werden.
Rationale Zahlen sind reelle Zahlen, die sich als Verhältnis (lateinisch ratio) zweier
ganzer Zahlen darstellen lassen. Eine rationale Zahl kann also dargestellt werden als
mit
.
Der wichtigste Grund ist wohl, dass man beim Umgang mit Fakultäten Terme erhält, in denen durch 0! geteilt wird, die aber nicht divergieren dürfen.
Eine logische Begründung liefert das leere Produkt: es gibt genau eine Möglichkeit, nichts zu multiplizieren.